Geschichte

Wir kauften im Jahre 1972 den Ochsen, denn die Lage in Stein mit Blick auf den Säntis und das Alpsteinmassiv ist einzigartig und überzeugte uns zu diesem Schritt. Anfänglich verpachteten wir den Ochsen und probierten mit einem Gerantenpaar den Ochsen auf einen grünen Zweig zu bringen, leider ohne Erfolg. Denn immer wieder gab es Probleme und Rückschläge bis wir uns im Jahr 1978 entschieden, den Ochsen selber in die Hand zu nehmen und zu führen.

Im Jahre 1981 erneuerten wir verschiedene Bereiche im Ochsen, wie die Ausstattung der Zimmer, Einbau einer Doppelkegelbahn, Hallenbad mit Sauna, Reception und Eingangshalle mit Weinausstellung. Eine Gartenterrasse und die Vergrösserung des Restaurants mit zusätzlicher Unterteilung half dabei, auch grössere Gruppen zu bedienen. Diese Anpassungen half dem Betrieb, dass er bald von nah und fern ein Begriff wurde.

Nach 10 Jahren wollten wir uns ein wenig zurückziehen und verpachteten den Restaurantteil einem jungen Ehepaar aus der Gegend mit kompetentem Fachwissen. Wir wollten dass der Ochsen in ähnlichem Stil geführt wird. In dieser Zeit führten wir noch das Hotel mit Kegelbahn und Hallenbad. Nach 5 Jahren entschieden wir uns, den Betrieb wieder ganz zu übernehmen und selbst in die Hand zu nehmen.

Leider war der Ruf vom Ochsen in dieser Zeit geschwächt worden und wir mussten uns etwas neues einfallen lassen. Ab diesem Zeitpunkt erweiterten wir die Speisekarte mit verschiedenen Fondues und Treuepunkten. Dies half dem Ochsen zu neuem Bekanntheitsgrad und ist mittlerweile in der ganzen Ostschweiz als das Fonduelokal bekannt.

Zu erwähnen sind auch die beliebten Stubeten, welche jeweils am 1. Sonntag ab 15:00 Uhr und jeden 3. Donnerstagabend ab 20:00 Uhr statt finden.

Mit viel Aufopferung und Leidenschaft bemerkt man den Einsatz und die Hingabe unsererseits für den im Mittelpunkt der Gemeinde stehende Ochsen direkt im Dorfkern neben der Kirche gelegene Landgasthof.